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20. Juli 2018

Bodendecker gegen Unkraut – Aufkeimen von Unkräutern erfolgreich stoppen

Bodendecker statt Rasen

Bodendecker können mehr als man denkt: Zum einen sorgen Sie für einen ganz wunderbaren Blüten- und Blätterteppich in Ihrem Garten und zum anderen sind sie äußerst pflegeleicht. Nicht jeder weiß aber, dass Bodendecker eine „Geheimwaffe“ im Kampf gegen Unkraut sind. Sie bilden ein dichtes Polster auf dem Boden, so dass Unkräuter keinen Zugang mehr zum Licht haben und im Endeffekt unter solchen Bedingungen gar nicht gedeihen können. Cleverer geht’s nicht!

Bodendecker – Flächenbegrüner der besonderen Art

Robust, pflegeleicht, meistens mehrjährig – das sind die Haupteigenschaften nahezu aller Bodendecker-Arten. Darüber hinaus verwandeln sie triste Gartenzonen in üppige und interessante Flächen. Das geschieht dank großer Wurzelsysteme, mithilfe von oberirdischen Ausläufern oder über kriechende Rhizome.

Diese natürlichen Techniken führen dazu, dass Bodendecker eine geschlossene Pflanzendecke bilden und dadurch unerwünschten Wildbewuchs automatisch verdrängen. Zudem sind die meisten winterhart und wachsen sowohl in der Sonne als auch im Schatten – perfekt als zuverlässige Bereicherung Ihrer Gartengestaltung.

Bodendecker auswählen – Vielfalt pur!

Bodendecker am Teich

Bodendeckende Pflanzen sind echte Alleskönner, die sich in sämtliche Gartenarten hervorragend einfügen. Darunter finden Sie:

Wir empfehlen Ihnen, auf dicht wachsende Sorten zu setzen, weil sie besonders effektiv wirken und ein spannender Eyecatcher sind. Wir haben für Sie eine kleine Liste  mit den (in unseren Augen)  besten Bodendeckern gegen Unkräuter zusammengestellt.

Japanischer Ysander (Pachysandra terminalis)

Pachysandra terminalis ist ein kleiner Strauch aus der Familie der Buchsbaumgewächse (Buxaceae), auch unter den Namen Dickmännchen oder Schattengrün bekannt. An den Kurztrieben erkennt man dunkelgrüne Blätter, dich sich durch ihre gezähnte Form und lederartige Blattoberfläche auszeichnen. Zwischen ihnen sind im Sommer dezente, unauffällige meistens rosa oder weiß gefärbte Blüten zu sehen. Sobald sie verblühen, werden sie durch kleine, kugelförmige, weiche Früchte ersetzt.

Er wächst kompakt und verträgt schattige und halbschattige Lagen am besten. Sie können diese Pflanzen sogar in der Nachbarschaft von Bäumen setzen, weil sie dem starken Wurzeldruck problemlos standhalten.

Storchschnabel (Geranium)

Den Storchschnabel gibt es in ca. 400 verschiedenen Varianten. Es handelt sich hier um eine sehr robuste, für Krankheiten wenig anfällige Pflanze. Als Bodendecker leisten die Sorten „Balkanstorchschnabel“ und „Waldstorchschnabel“ sehr gute Dienste, weil sie unter Bäumen im lichten Schatten sehr gut wachsen.

Wenn Sie unansehnliche Lücken in Ihrem Garten füllen wollen, können Sie sehr gut mit Cambridge-Storchschnabel arbeiten, weil er blitzschnell dichte Flächen zaubert. Auch Steingärten und Blumenbeete lassen sich mit Storchschnäbeln sehr gut bedienen.

Frauenmantel (Alchemilla)

Der Frauenmantel verfügt über zarte, kleine, gelb-grüne Blüten mit herrlichem Duft, die in lockeren, stark verzweigten Blütenständen wachsen. Frauenmäntel blühen von Juni bis August und eignen sich diese Multitalente perfekt für naturnahe Gärten, Beete, Steingärten sowie als Unterbepflanzung. Darüber hinaus lassen sie sich erfolgreich als Ergänzung zu Blumensträußen und -gestecken verwenden.

Elfenblumen (Epimedium)

Die Elfenblume ist eine sommergrüne bzw. immergrüne, ausdauernde und krautige Pflanze, die aus der Kreuzung wild lebender Arten entstanden ist. Aufmerksamkeit zieht sie durch interessante Blätter auf sich – sie haben eine herzförmige Form und interessante Farbe; im Frühling sind sie rötlich, mit der Zeit werden sie langsam grün.

Kleine, glockenförmige, rot-weiße Blüten sorgen für tolle Optik und verschönern dadurch jedes Gartenbild. Sockenblumen (auch unter diesem Namen bekannt) gedeihen am besten auf durchlässigen Böden in schattigen Gartenecken.

Efeu (Hedera helix)

Der Gemeine Efeu (aus der Familie der Araliengewächse/Araliaceae) ist immergrün und sehr strapazierfähig. Er bevorzugt schattige und halbschattige Standorte und kann sowohl kletternd als auch kriechend in Gärten eingesetzt werden – unter anderem lässt er sich unter der Krone von Bäumen und Sträuchern kultivieren. Efeu kann ebenfalls die Stämme alter Bäume umwickeln, ein häufiger Anblick in englischen und klassischen Gärten. Zudem schmückt er alte Mauern und Zäune sehr gut.

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