In den schattigen Bereichen des Gartens ist der Boden vorwiegend feucht und erwärmt sich auch an Sommertagen nur langsam. Solche Bedingungen vertragen viele Pflanzen nicht. Sie
Setzen Sie also besser auf Stauden, die nicht so viel Sonne benötigen, aber trotzdem üppig wachsen. Das schränkt Ihre Auswahl zwar ein, aber eintönig muss das nicht sein. Finden Sie mit unseren Gartentipps für die Gestaltung passende Stauden und Sträucher für schattige oder halbschattige Gartenecken.
Die Gruppe von Schattenpflanzen, die Lichtmangel gut tolerieren, ist nicht so klein, wie Sie vielleicht denken. Am besten blühen die Sorten, deren Vorfahren ihren Ursprung im Wald oder am Waldrand haben.
Die Schattenstauden sind anspruchslos und wachsen recht schnell. Als absolut schattenverträglich zählen:
Rankpflanzen schaffen praktische, geschützte Grünflächen. Dafür brauchen sie nur entsprechende Rankhilfen wie Rankgitter. Für den Schatten eignen sich:
Im Schattengarten dürfen Zierbäume und Sträucher nicht fehlen. Zu diesen gehören vor allem:
Lernen Sie vor der Auswahl und dem Pflanzen Ihren Schattengarten gut kennen: Schauen Sie ihn zu unterschiedlichen Tageszeiten und bei sonniger als auch bewölkter Witterung an und notieren Sie, welche Areale wann im Schatten liegen. Das ist wichtig, denn die Nachmittagssonne trocknet den Boden z.B. mehr aus als die Morgensonne. Auf der Ostseite des Gartens fühlen sich die typischen Schattenpflanzen am wohlsten. Auf der Westseite hingegen brauchen sie mehr Tageslicht und weniger Wasser. Der Lichteinfall in Ihrem Garten wirkt sich also nicht nur auf die Pflanzenwahl aus – sondern gewissermaßen auch auf die Gartenpflege.