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20. August 2020

Bäume als Schattenspender in Ihrem Garten

Meister&Meister_Baum (2)

Wenn im Sommer die Sonne brennt, freut man sich über ein kühles geschütztes Fleckchen Erde im Garten. Direkt am Haus eignen sich dafür Sonnenschirm oder Terrassenüberdachung, doch auch Mutter Natur kann mit den entsprechenden Bäumen für ein schützendes Blätterdach sorgen, welches nicht nur die Sonnenstrahlung abhält, sondern darüber hinaus durch Verdunstung ein frisches kühles Mikroklima unter dem Baum schafft. Jetzt noch einen schönen Hängesessel an einem Ast befestigt oder eine gemütliche Sitzgruppe in den Schatten gestellt, hat man den perfekten Verweilort für heiße Sommertage!

Doch welche Bäume eignen sich als Schattenspender für welchen Gartentyp – Arten, Größe, Lage?

Schnelles Wachstum für schnellen Schatten

Grundsätzlich ist es natürlich sinnvoll, auf schnellwachsende Gehölze zu setzen, damit man nicht zwanzig Jahre auf den Schatten warten muss. Empfehlenswert ist der Erwerb von vorgezogenen Bäumen aus der Baumschule, wobei man meist unterschiedliche Wuchshöhen wählen kann. Schnell wachsende heimische Bäume sind unter anderem die Birke und die Zitterpappel, aber auch Nadelbäume wie die Fichte sind eine Option. Bekanntermaßen wachsen Nadelbäume in der Regel schneller als Laubbäume. Wie licht oder dicht das Blätterwerk sein soll, wird durch die Wahl des Baumes bestimmt. Beachten Sie, dass der geschaffene Schatten den Wuchs und die Standortbedingungen von vielen Pflanzen beeinträchtigt!
Folgende Faktoren können bei der Auswahl eine Rolle spielen:

• Aussehen von Baum, Blättern und Blüten
• Geschwindigkeit des Wachstums
• Maximale Wuchshöhe und Ausdehnung
• Pflegeleichtigkeit und Krankheitsanfälligkeit
• Giftige und/oder allergieauslösende Pflanzenbestandteile
• Mehrwert als Futterpflanze oder Nistort
• Befestigung und Entwässerung des Bodens

Standort, Wuchshöhe und andere Überlegungen

Bei der Gartenplanung sollten Sie genau bedenken, wie sich der Baum als Schattenspender entwickelt wird. Je nach Wuchsform kann der beschattete Bereich plötzlich an eine Stelle wandern, an welcher er gar nicht erwünscht ist. Es gibt Bäume mit hoch angesetzter Krone und auch Bäume, welche ein flaches Baumdach ermöglichen. Ein Haselstrauch etwa wächst knapp 5 Meter hoch und bietet nicht nur ein dichtes Blätterwerk, sondern versorgt auch Mensch und Tier mit Haselnüssen. Auch der rote Hartriegel bietet vergleichbare Eigenschaften.

Der Abstand zur Grenze des Grundstücks sollte ebenfalls eingerechnet werden, um Zwistigkeiten mit dem Nachbarn zu vermeiden. Dann wiederum sollte der Standort natürlich den Ansprüchen und Anforderungen des Baumes entsprechen, etwa, wie viel Sonne er braucht, welchen Boden oder auch wie winterhart er ist.
Insgesamt sollten Sie bei einem kleineren Garten einen Baum mit begrenzter Maximalhöhe und -ausdehnung wählen. Tipp für kleine Gärten: Kupfer-Felsenbirne oder Zierapfel! Auch die schmale Eberesche eignet sich hervorragend.

Lassen Sie sich beraten von den Profis: Meister & Meister!

Für die Gartenplanung gilt es immer, das Gesamte im Blick zu haben, und auch die wahrscheinliche „Entwicklung“ der Bäume und Pflanzen. Wenn Sie Bäume als kostbare Schattenspender in Ihrem Garten unterbringen möchten, beraten wir Sie gerne individuell bei der Auswahl und berücksichtigen alle oben genannten Faktoren in Hinblick auf Ihre Wünsche und Standortbedingungen – Gartengröße, Lage, Boden … Auf Wunsch übernehmen wir gerne auch Pflanzung und Pflege! Profitieren Sie von unserer Erfahrung und Leidenschaft im Bereich der Gartengestaltung im Großraum Hamburg.