« zurück zu Meister & Meister
Menü anzeigen
12. Oktober 2021

Urban Gardening – grüne Oasen in der Stadt

Garten auf dem Dach

Urban Gardening ermöglicht es Ihnen, Gemüse und Pflanzen anzubauen, auch ohne einen eigenen Garten – ein Balkon oder eine Dachterrasse reichen völlig! Welche Möglichkeiten dieser Gartentrend für Sie bietet, wo Sie überall Urban Gardening betreiben können und was sich am besten anbauen lässt, erfahren Sie in unserem neuen Meister und Meister Blogartikel!

Was ist Urban Gardening?

Als Urban Gardening bezeichnet man das Gärtnern auf einer kleinen Anbaufläche. Dies kann privat oder gemeinschaftlich geschehen. Gerade in großen Städten mangelt es an ausgedehnten Flächen zum Anbauen von Pflanzen, was Hobbygärtner vor besondere Herausforderungen stellt.

So werden beim Urban Gardening alle zur Verfügung stehenden Flächen genutzt, um seinem grünen Daumen freien Lauf zu lassen. Vom Balkon über die Dachterrasse bis hin zu kleinen Hinterhöfen oder Vorgärten – auch in der Stadt gibt es jede Menge Möglichkeiten, Gemüse und Kräuter anzubauen und verschiedene Blumen anzupflanzen.

Unterschiedliche Urban Gardening Konzepte

Urban Gardening kann man aber nicht nur für sich selbst betreiben. Es gibt hier viele unterschiedliche Ansätze und Konzepte. Wer also keine Lust hat die ganze Arbeit allein zu machen, kann sich einfach an Projekten beteiligen. Welche Konzepte es beim Urban Gardening gibt, erfahren Sie im Folgenden:

  • Gemeinschaftsgärten: Es handelt sich hier um Grundstücke in der Stadt, die von mehreren Personen als Gemeinschaft genutzt und bepflanzt werden. Die Träger solcher Gemeinschaftsgärten sind meist kirchliche oder politische Vereinigungen, aber auch Schulen oder private Personen. Sie werden auch gern als „Community Gardens“ bezeichnet.
  • Nachbarschaftsgärten: Dieses Urban Gardening Konzept setzt auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Gartens durch eine Haus- oder Anwohnergemeinschaft. Hierfür werden oft die Hinterhöfe eines Hauses oder die Höfe zwischen angrenzenden Häuser genutzt. Die gemeinsame Arbeit an so einem Projekt fördert und stärkt natürlich auch das nachbarschaftliche Verhältnis.
  • Guerilla Gardening: Im Zuge von Urban Gardening taucht gern der Begriff des Guerilla Gardening auf. Hierbei handelt es sich allerdings um die politisch motivierte und illegale Nutzung von brachliegenden Flächen.

Was kann eigentlich angebaut werden?

Im Folgenden geben wir Ihnen eine kleine Liste mit Beispielen an die Hand für Gemüsesorten, Kräuter und Blumen, welche sich für die Anpflanzung in einem Urban Garden besonders eignen.

Gemüse

  • Tomaten
  • Gurken
  • Möhren

Kräuter

  • Schnittlauch
  • Petersilie
  • Minze

Blumen

  • Kapuzinerkresse
  • Glockenblumen
  • Lavendel

So nutzen Sie den Platz beim Urban Gardening optimal

Hochbeet

Hochbeete sind perfekt für den Anbau von Kräutern und Gemüse geeignet. Hierfür muss es auch nicht unbedingt die teure Variante aus dem Baumarkt sein. Wer etwas handwerkliches Geschick hat, kann sich aus Paletten, ausgedienten Holzkisten oder anderen Werkstoffen sein eigenes Hochbeet basteln und nach eigenen Vorstellungen kreativ gestalten. Durch die erhöhte Anbaufläche schonen Sie zudem Ihren Rücken bei der Gartenarbeit.

Vertikale Gärten

Sie benötigen nur wenig Platz und verschönern bepflanzt die eine oder andere Hauswand. Hierfür eignen sich zum Beispiel übereinander aufgestellte Tontöpfe oder auch sogenannte Pflanzentaschen. Eine weitere Möglichkeit einen vertikalen Garten anzulegen sind Blumenampeln, Pflanzentreppen oder auch modifizierte Europaletten.

Meister und Meister ist Ihr Gartenexperte in Hamburg!

Sie haben Fragen zum Thema Urban Gardening oder benötigen Inspiration? Sie haben einen eigenen Garten und möchten einen Experten für die Gestaltung beauftragen? Wir helfen Ihnen gern – nutzen Sie hierzu unser Kontaktformular!

Bild 1: © ball141030/stock.adobe.com

Bild 2: © dima_pics/stock.adobe.com