Ein Swimming Pool verspricht herrliche Erfrischung an heißen Sommertagen. Auch optisch macht ein gelungener Pool etwas her: Er sorgt für ein angenehmes Mikroklima, und auch das damit verbundene Prestige kann manchen reizen. Warum also keinen Pool anlegen im eigenen Garten, auch wenn es ein kleiner Stadtgarten ist?
Optisch wirkt ein Swimming Pool viel ansprechender und aufgeräumter als das Plantschbecken aus Plastik, welches darüber hinaus stets den Rasen strapaziert. Doch ab welchen Abmessungen ist ein Pool sinnvoll, und was gilt es bei der Planung zu beachten? Und warum könnte ein Schwimmteich eine interessante Alternative sein? Erfahren Sie mehr in unserem Blogbeitrag!
Naheliegenderweise ist die Installation eines Pools im Garten nichts, was man mal eben spontan entscheidet und am Wochenende umsetzt. Das Anlegen eines Pools bedeutet einen nicht unerheblichen Aufwand – sowohl an Zeit als auch an Geld. Auch die Folgekosten für Poolzubehör und Poolpflege sowie die Betriebskosten sind zu berücksichtigen. Insbesondere bei einem kleinen Garten wird ein großer Flächenanteil durch das Poolprojekt beansprucht. Das führt zur ersten Frage:
Vor allem bei begrenzten Abmessungen sollten Sie genau überlegen, wofür Sie eventuell noch Platz benötigen könnten. Berücksichtigen Sie hier z.B. eine neue Terrasse oder einen Sichtschutzzaun. Letzteren können Sie, etwa bei der Befestigung durch einbetonierte Pfostenhalter, nur mit einem gewissen Abstand zum Pool realisieren.
Beim Swimming Pool gibt es verschiedene Varianten. Solide und vergleichsweise günstig ist der Rundpool mit einem Stahlwandbecken, welcher mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet wird. Komfortabler in Hinblick auf die Montage, aber deutlich teurer, ist ein vorgefertigtes Schwimmbecken aus Polyester oder GFK, welches einfach in der Baugrube installiert wird. Hier kann auch der Transport für das Becken ein großer Kostenfaktor sein. Sie können sich aber auch ein Schwimmbecken mauern lassen. Dieses wird mit Beton ausgegossen und abschließend mit Folie ausgekleidet.
Am elegantesten ist sicherlich die Lösung des ebenerdig angelegten Pools, doch dies ist nicht immer möglich. Gleichzeitig darf der Pool nicht zu weit aus der Erde herausragen, da der enorme Druck des Wassers ausgehalten werden muss.
Sinnvollerweise bekommt der Pool ausreichend Sonnenlicht ab, um sich angenehm aufzuheizen. Optimal: Südlage!
Je nach Typ des Pools ist für den geübten Heimwerker durchaus eine Eigenmontage möglich – was wiederum eine deutliche Kostenersparnis für die Planung bedeuten kann! Allerdings gibt es einiges zu beachten, vom Anschluss an Strom- und Wasserleitungen über die Grundwasserhöhe bis zur ausreichenden Neigung der Wasserrohre, damit es im Winter keine Schäden durch gefrierendes Restwasser entstehen! Vor allem die Variante des im Boden versenkten Swimming Pools ist etwas für den passenden Fachbetrieb.
Die Lösung eines Schwimmteichs ist vielen gar nicht bekannt. Dabei bietet sie durchaus ihren Reiz und einige interessante Mehrwerte gegenüber dem klassischen Swimming Pool.
Ein „echter“ Schwimmteich wie oben beschrieben braucht ein Mindestmaß an Fläche (ab knapp 50 m²), um wie gewünscht als Ökosystem zu „funktionieren“. Ein kleinerer Naturpool oder Schwimmteich bietet jedoch auch tolle Vorteile (tolle Naturoptik, weiches Wasser statt Chlor). Da ist ein bisschen mehr Aufwand gefragt, um ihn in Schuss zu halten. Auch Filteranlagen gehören dazu, um den Nährstoffgehalt gering zu halten und damit eine Algenbildung zu verhindern. Der Pflegebedarf und Kostenaufwand ist aber immer noch geringer als beim Swimming Pool. Der Naturpool ist recht flach, was ein angenehmes Aufwärmen des Wassers erleichtert.
Gerne beraten wir Sie zum Anlegen von Schwimmteich oder Naturpool und übernehmen die professionelle Umsetzung Ihres Pool-Projekts. Insbesondere beim Schwimmteichbau verfügen wir über eine langjährige Erfahrung!