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29. März 2015

Viva Frühjahr! – Tipps zum Pflanzen von Frühlingsblumen

© DoraZett / fotolia.com

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Es ist Frühling! Wohin man in der Natur auch schaut: Frühlingsblumen wie Krokusse und Schneeglöckchen blühen und wachsen. Zeit, um auch im Garten und auf dem Balkon für etwas Farbe und Leben zu sorgen.

Frühlingsblumen am besten in der Gärtnerei kaufen

Das Angebot an Frühlingsblumen ist derzeit groß. Klassiker sind natürlich Narzissen. Die kleinen, gelben Blümchen oder ihre Zwiebeln können Sie nun überall kaufen – vom Baumarkt bis zum Discounter. Aber auch Primeln und Stiefmütterchen sind Frühblüher und verschönern Balkon und Garten.

Spezialisierte Gartencenter von Baumärkten bieten meistens nur Standard-Qualität. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann mit der Beschaffung der Blumenzwiebeln bzw. Blumen über eine Gärtnerei nichts falsch machen. Diese ziehen zwar auch nicht alle Pflanzen selbst, achten aber bei Handelsware mehr auf die Qualität als die Discounter.

Darauf sollten Sie beim Pflanzenkauf achten

Wirklich gute Gärtnereien verfügen über Musterkästen mit Pflanzbeispielen, die erprobt und für ausgewählte Standorte geeignet sind – von sonnig, über halb-sonnig, bis schattig. Doch nicht nur die Lichtansprüche entscheiden über Wachstum und Blütenpracht. Auch auf die:

  • Wuchseigenschaften
  • Robustheit
  • Blühdauer
  • farbliche Abstimmung

sollten Sie ein Auge haben.

Zum Einpflanzen entfernen Sie einfach vorsichtig den Topf und pflanzen die Frühlingsblume locker in das Behältnis. Dann füllen Sie mit Erde auf und gießen gut an. Wenn Sie Langzeitdünger eingearbeitet haben, dürfen Sie erst ab dem Hochsommer wieder mit Flüssigdünger nachdüngen!

Vorbereitung für das Blütenmeer: Die richtige Erde

Im Frühling ist Zeit für neue Erde, um Krankheiten vorzubeugen: Für Balkonkästen aber auch zur Verbesserung der Erde in Gartenbeeten nehmen Sie bitte immer gute Garten- oder Blumenerde. Gut heißt in diesem Fall: Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass kein Guano oder Torf Bestandteile sind.

Beide Stoffe werden der Natur entnommen, wodurch zum Teil erhebliche biologische Schäden angerichtet werden. Optimal eignet sich heimischer Kompost – dieser enthält auch gleich alle notwendigen Nährstoffe. Qualitativ hochwertige Erde erkennen Sie übrigens daran, dass sie locker in der Hand zerfällt und beim Gießen nicht gleich schlammig wird.

Die richtige Pflanzzeit

© Magalice / fotolia.com

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Ins Freie pflanzen Sie Frühlingsblumen am besten erst, wenn die Eisheiligen Mitte Mai vorübergegangen sind. Dann ist das Risiko für Nachtfrost nicht mehr ganz so hoch, wenn auch nicht gänzlich gebannt.

Manchmal fällt das Thermometer auch danach, selbst an warmen Frühlingstagen bei klarem Himmel, noch nachts steil ab und es erreicht Minusgrade. Das wäre natürlich keine gute Nachricht für frisch gepflanzte Lieblinge auf dem Balkon, der Terrasse oder im Gartenbeet.

Beete und Balkonkästen richtig düngen

Bei Töpfen und Kästen tauschen Sie am besten die ganze Erde vom letzten Sommer und befüllen zunächst nur zu zwei Dritteln neu. Handelsüblichen Langzeitdünger sollten Sie in der angegeben Dosierung unter die Erde mischen. Dann stimmt bis zum Sommer auch die Versorgung mit Mineralien und Nährstoffen.

Zu wenig Dünger ist schlecht für das Wachstum und die Widerstandskraft, aber zu viel des Guten bringt die Pflanzen glattweg um. Als Drainage platzieren Sie ein wenig Blähton auf den Entwässerungslöchern. Nasse Füße mögen nämlich die wenigsten Pflanzen: Bakterien vermehren sich dann schneller und befallen die ganze Pflanze von der Wurzel her.

© Ingo Bartussek / fotolia.com

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Gartenpflege von Meister & Meister

Wenn Sie nicht ganz sicher sind, wie Sie Ihre Beete mit Frühlingsblumen am besten gestalten und Sie bei der Pflege nichts falsch machen wollen: Wir helfen Ihnen gerne. Mit unserer Gartenflatrate nehmen wir Ihnen sogar die Gartenpflege gleich komplett ab. Kontaktieren Sie uns doch einfach telefonisch unter 040 – 822 61 55.