Süßgräser sind beliebt wie nie und überall findet man die Halme als dekoratives Element in Vasen und Kübeln. Doch was sind Süßgräser eigentlich genau? Süßgräser sind in der Pflanzenfamilie der Grasartigen zu verordnen und zählen sogar zu einer der größten Familien in der Pflanzenwelt. Lesen Sie mehr über Süßgräser, welchen Nutzen sie bringen und wie sie diese in Ihren Garten einbringen.
Süßgräser gibt es in so ziemlich allen Gegenden der Welt, egal ob im Wald oder in der Wüste: Süßgräser ähneln äußerlich dem Gras (außer der Bambus), je nach Sorte werden sie 10cm bis 4m hoch und sind ein- bzw. mehrjährig. Oft verwenden Gartenliebhaber Süßgräser als Hintergrundpflanze in Beeten, als Dekoration oder als Sichtschutz.
In die Gruppe der Süßgräser fallen sowohl Nutzpflanzen wie Roggen und Hafer als auch Ziergräser wie Pampasgras. Meist bauen Landwirte die Nutzpflanzen auf ihren Feldern an und die Ziergräser stehen in den Gärten. Beliebt ist das Einpflanzen von Ziergräsern in Rabatten oder Staudenbeeten, denn mit ihren grünen, bläulichen, rötlichen und anderen Farbtönen sind sie die ideale Kombination für farbenfrohe Pflanzen.
Falls man nicht gerade Mehl herstellen will, wählt man für den eigenen Garten eher Ziergräser aus. Lassen Sie sich von unserer kleinen Auswahl an Ziergräsern inspirieren:
Achten Sie beim Einpflanzen darauf, dass Sie den geeigneten Standort (Sonne, Schatten, Halbschatten) wählen und dass die Süßgräser sich nicht mit anderen Pflanzen in die Quere kommen. Allgemein wird feuchter Boden, Frost und Unkraut von Süßgräsern eher schlecht vertragen. Stutzen Sie die Süßgräser nach dem letzten Frost zurück und untersuchen Sie sie auf Schädlinge und Rostbefall.
Sie sehen die stylischen Gräser schon bei sich im Garten stehen? Holen Sie sich Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Süßgräserträume von Meister & Meister!