Ein Staudenbeet bringt Farbe in den Garten. Stauden sind ideale Begleiter von Rosen, Ziergräsern, Teichpflanzen und Co. Sie sind wahre Multitalente für jeden Standort und alle Bodenverhältnisse, perfekt geeignet sowohl für Terrasse als auch auf Balkon. Stauden locken verschiedene Tiere an und bieten Nahrung für kleinste Lebewesen. Wie man Sie geschickt in einem Staudenbeet kombiniert, zeigen wir Ihnen im Folgenden.
Verschiedene Stauden stellen unterschiedliche Ansprüche an den Standort. Von sonnig bis schattig über passende Bodenverhältnisse bis zum Klima – unter Stauden gibt’s für jeden Gartenstil und jede Gartengestaltung das Richtige. Wenn Sie Ihre Staudenbeete gestalten, achten Sie darauf, dass Stauden nur am passenden Standort gut gedeihen:
Ihr Staudenbeet gedeiht nur dann prächtig, wenn seine Planung stimmt. Wir empfehlen Ihnen, sich einen Pflanzplan vom Staudenbeet und der zur Verfügung stehenden Gartenfläche zu machen. Zeichnen Sie ganz genau auf, wo welche Staude wachsen sollte. Dabei berücksichtigen Sie sowohl ihre endgültige Wuchsbreite als auch ihre Form und Größe.
Auf diese Weise vermeiden Sie Überfüllungen oder Lücken im Beet. Es lohnt sich gleich, passende Stauden nach Farben zu wählen bzw. diese farblich miteinander zu vermischen. Handeln Sie dabei lieber nach dem Motto: „weniger ist mehr“, damit Ihr Staudenbeet zum Rest des Gartens passt.
Tipp: Kräftige Farben wie Rot verkleinern optisch jeden Garten, während Blau ihn vergrößert. Schattige Plätze lassen sich gut mit gelben oder pastellfarbenen Stauden aufhellen.
Sie setzen Ihr Staudenbeet richtig in Szene, indem Sie niedrig wachsende Stauden (sog. Füllpflanzen) immer nach vorne pflanzen. Es handelt sich hier meistens um Frühblüher, die als erste im Gartenjahr ihre Blütenpracht zeigen. Weiter dahinter kommen mittelhohe Sommerstauden (in der Fachsprache „Begleitstauden“ genannt). Ganz hinten stehen in der Regel größere Herbststauden, die Leitstauden, in einer begrenzten Menge, da sie sehr dominant wirken. Damit diese Hierarchie richtig zur Geltung kommt, beachten Sie die richtigen Pflanzabstände:
Als erstes gilt es, den Boden richtig vorzubereiten. Die meisten Stauden vertragen einen gut durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Bevor Ihre Lieblingspflanzen in die Erde kommen,
Erst danach machen Sie sich an die eigentliche Pflanzarbeit. Stauden mit Wurzelballen können Sie das ganze Jahr über einpflanzen, vorausgesetzt, dass der Boden frostfrei ist. Die Pflanzen wachsen aber im Frühjahr oder im Herbst besonders gut an. Graben Sie ein Pflanzloch aus, welches mindestens doppelt so tief wie der Wurzelballen der Pflanzen ist. Lösen Sie danach den Wurzelballen vorsichtig aus dem Topf und setzen diesen ins Pflanzloch ein. Füllen Sie es mit etwas humoser Erde auf und drücken Sie die Pflanze gleichmäßig an. Zum Schluss gießen Sie frisch eingepflanzte Pflanzen gut.
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