Der weltweite Wasserverbrauch ist heutzutage ein großes Thema, daher ist es nicht verwunderlich, dass die Regenwassernutzung auch für kleinere Gärten immer interessanter wird. Profitieren Sie von der Nutzung des Regenwassers für Ihren eigenen Garten und lassen Sie sich inspirieren, welche Vorteile Sie davon bereits mit wenigen Handgriffen haben.
Klassischerweise wird das Regenwasser von den Dächern über eine Regenrinne in ein Fallrohr geleitet, an dessen Ende ein Auffangbehälter in Form einer Regentonne oder eines Wassertanks steht. Vergessen Sie nicht, einen Fallrohrfilter einzubauen, der das ablaufende Wasser nach Laub und Dreck filtert. Zudem sollte geprüft werden, ob das Wasser über schädliche Materialien wie Kupfer und Zink abfließt, die sich im Wasser ansammeln können.
Je nach Größe Ihres Gartens lassen sich auch mehrere Tonnen oder Tanks miteinander verbinden, Sie können sich von einem Fachmann sogar ein unterirdisches Wasserauffangsystem mit einer Zisterne einbauen lassen. Zusätzlichen Komfort bei der Wasserentnahme bieten ein Zapfhahn oder auch eine Schwengelpumpe, letztere transportiert das Wasser unterirdisch in einem Schlauch zur Pumpe, durch die Sie das Wasser händisch entnehmen können.
Damit eine Regentonne nicht kaputt geht, sollten Sie diese im Winter unbedingt leeren. Im Sommer ist eine Abdeckung der Tonne nötig, um dem Algenwachstum vorzubeugen, um Kinder und Insekten vor dem Hineinfallen zu bewahren und um das gesammelte Wasser vor Verdunstung und Verschmutzung zu schützen.
Sie wünschen eine kompetente Beratung, um das Regenwasser in Ihrem Garten optimal zu nutzen? Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns, Meister & Meister hilft gerne bei der Planung!
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